Kenneth-Edward Swinscoe beschäftigt sich seit ein paar Jahren in der Ölmalerei mit der Reduzierung der Farben auf Schwarz-Weiss-Kontraste, “Chiaroscuros” denen er gezielt wenige Farbakzente hinzufügt. Seine graphisch/architektonisch anmutenden, oftmals surrealistischen Bilder, spielen mit der Perspektive. Spielerisch arbeitet er mit dieser und dem gezielten Einsatz von Licht und Schatten.. Dabei lässt er die drei Aspekte von Symbolik, Mystik und die Verfremdung von Konturen mit einfließen.
„Ich möchte eine räumliche Tiefe in meinen Bildern erzeugen, die mit scheinbar dreidimensionalen Effekten spielt. Der Blick des Betrachters soll als erstes in die Mitte des Bildes gezogen werden und erst später, die Randbereiche entdecken”
Nicht nur scheinbar irreale Räume entstehen so auf den Leinwänden, sondern auch Porträts von berühmten Persönlichkeiten und „Menschen aus der Nachbarschaft“ Der Photorealismus ist es, der diese Bilder bis ins letzte Detail, den Betrachter in seinen Bann zieht.
Aus der Bildhauerei kommend, tauchen seine surrealen Gedanken auch in den Holzobjekten wieder auf, die Kenneth-Edward Swinscoe gerade in jüngster Zeit entstehen lässt. Die organischen Formen vereinen sich mit der natürlichen Beschaffenheit des Holzes. Die natürliche Behandlung des Holzes lässt ungeahnte Verfärbungen hervortreten.
Verbunden mit den Werkstoffen Messing und Basalt, stellen diese Objekte Fragen an den Betrachter und kommunizieren mit den Bildern Kenneth-Edward Swinscoes